Zimmerpflanzen und guter Schlaf

Zimmerpflanzen und guter Schlaf

Wie Zimmerpflanzen für einen besseren Schlaf sorgen können

Pflanzen bieten einige Vorteile im Schlafzimmer: Sie sehen nicht nur gut aus, sondern verbessern auch das Raumklima im Schlafzimmer, produzieren Sauerstoff und reinigen die Luft von Schadstoffen. Und das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Eine amerikanische Studie belegte 1989, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren, Kohlenstoffdioxid umwandeln und die Konzentration von Schadstoffen, wie z.B. Benzol oder Formaldehyd, verringern. Für 9 m² Wohnfläche wird eine Zimmerpflanze empfohlen, damit sich die positiven Eigenschaften entfalten können. Zudem werden Pflanzen mit besonders großen Blättern empfohlen, da die Wirkung mit wachsender Blattgröße zunimmt. Für das Schlafzimmer eignen sich unter anderem Bogenhanf, Efeutute, Einblatt sowie Gummi- und Drachenbaum.

Trotz der positiven Wirkung von Zimmerpflanzen hört man immer wieder, dass Pflanzen in der Nacht den Sauerstoff im Raum veratmen. Zwar unterbrechen die Pflanzen nachts die Sauerstoffproduktion und veratmen stattdessen den Sauerstoff selber, jedoch ist diese Menge so gering, dass sich kein Unterschied für den Menschen bemerkbar macht. Umgekehrt ist es bei Dickblattgewächsen: Diese geben erst in der Nacht, wenn es dunkel ist, den Sauerstoff ab und eignen sich daher hervorragend für das Schlafzimmer. Zu den Dickblattgewächsen gehören z.B. die sukkulente Echeverie oder der Geldbaum.

Menschen, die zu Kopfschmerzen neigen, sollten auf duftende Pflanzen verzichten. Hausstauballergiker sollten die Pflanzen regelmäßig abstauben oder abduschen, um eine allergische Reaktion zu verhindern.

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